Einleitung

Wenn wir in der Schule über die globale Erwärmung lernen, dann ist das zunächst einmal etwas sehr Theoretisches. Aber es gibt auch viele junge Menschen, für die das gar nicht so theoretisch ist, weil sie die Auswirkungen der Klimakrise bereits jetzt spüren. In Bangladesch, dem Philippinen oder Südafrika steigt das Meer und bedroht die Küstenregionen. In Deutschland wird es immer wärmer und trockener, was zu Waldbränden führt. Die Folgen der globalen Erwärmung sind also auch hier bei uns schon deutlich spürbar.

Definition globale Erwärmung

Die globale Erwärmung ist der allmähliche Anstieg der durchschnittlichen Oberflächentemperatur der Erde. Die Hauptkomponente der globalen Erwärmung ist der erhöhte Ausstoß von Treibhausgasen. Diese Gase bilden eine „Decke“ um die Erde, die die Energie der Sonne einfängt. Diese gefangene Energie erwärmt die Erdatmosphäre und stört das Klima der Erde. Es ist nicht nur die Temperatur der Erde, um die wir uns in naher Zukunft Sorgen machen müssen. Der Klimawandel wird mit einer Zunahme extremer Wetterereignisse wie Überschwemmungen, Wirbelstürmen und Tornados in Verbindung gebracht. Auch Dürren und Hitzewellen werden im Laufe der Zeit immer häufiger auftreten. All diese Ereignisse können sehr kostspielig sein, von den Gefahren ganz zu schweigen.

Ursachen von globaler Erwärmung

Eine der Hauptursachen für die globale Erwärmung ist der menschliche Faktor. Durch unsere industrielle Revolution und den massiven Ausstoß von Treibhausgasen wie Kohlendioxid, Methan und Fluorchlorkohlenwasserstoffen in die Atmosphäre, nehmen diese Gase immer mehr Sonnenenergie auf, anstatt sie zurück ins All zu reflektieren. Dies führt dazu, dass die Temperatur auf der Erde steigt.

Auswirkungen der globalen Erwärmung

Die globale Erwärmung hat viele negative Auswirkungen auf unsere Umwelt. Durch den Klimawandel werden extreme Wetterbedingungen immer häufiger. Starkregen, Dürren und Überschwemmungen nehmen zu und belasten die natürlichen Ressourcen. Die Folgen sind schon jetzt spürbar: Die Vegetation und die Artenvielfalt verändern sich, die Meeresböden erodieren und der Meeresspiegel steigt an.

Auch die Gesundheit der Menschen ist durch die globale Erwärmung bedroht. Hitzeperioden können zu Dehydration, Kreislaufproblemen und sogar Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. In extremen Fällen kann Hitze sogar tödlich sein. Darüber hinaus werden durch den Klimawandel Krankheiten verbreitet, die bisher nur in tropischen Gebieten vorkamen. Zu den gesundheitlichen Folgen der globalen Erwärmung gehören auch Atemwegserkrankungen, allergische Reaktionen und Hautkrankheiten.

Die globale Erwärmung hat also weitreichende Folgen für unsere Umwelt und unsere Gesundheit. Es ist wichtig, dass wir uns dieser Herausforderung stellen und gemeinsam Lösungen finden, um die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern.

Präventionsmaßnahmen gegen den Klimawandel

Wenn es um Präventionsmaßnahmen gegen den Klimawandel geht, gibt es einige Dinge, die Schulen tun können. Zum Beispiel können sie den Einsatz von fossilem Brennstoff verringern, indem sie auf erneuerbare Energien umsteigen. Solar- und Windenergie sind zwei Möglichkeiten, die immer häufiger genutzt werden. Andere Präventionsmaßnahmen umfassen den Aufbau von grünen Gebäuden und die Förderung von Umweltschutzmaßnahmen wie Müllvermeidung und Recycling.

Eine der effektivsten Möglichkeiten, den Klimawandel zu bekämpfen, ist jedoch die Bildung. Wenn Schülerinnen und Schüler über den Klimawandel aufgeklärt werden, können sie selbst zu aktiven Verfechtern für den Umweltschutz werden. Sie können ihren Familien und Freunden beibringen, was sie über den Klimawandel gelernt haben, und vielleicht sogar dazu inspirieren, selbst aktiv zu werden. Je mehr Menschen über den Klimawandel Bescheid wissen, desto eher kann etwas getan werden, um ihn aufzuhalten.