Das Thema Nachhaltigkeit wird zunehmend zu einem sehr wichtigen Thema. Dies betrifft auch immer mehr den Strom. Zum einen wird er sehr teuer und zum anderen sollte man überlegen, wie man zuhause diesen erzeugen kann, um den Klimawandel zu stoppen.

Wie kann man selbst Strom erzeugen?

Die Energiewende ist ein wichtiges Thema, um den Klimawandel zu stoppen. Daher sollte man genau überlegen, wie man von zuhause aus selbst für Strom sorgen kann. Es gibt dafür mehrere Möglichkeiten. Man kann eine Solaranlage installieren lassen oder eine Solarthermie. Weitere Varianten sind speziell für Mieter, ein Kraftwerk auf dem Balkon. Die neuste Idee auf dem Markt ist, wenn man einen eigenen Garten hat, eine Kleinwindkraftanlage zur Stromgewinnung anzubringen. Fakt ist, dass bedingt durch die Krise im Bereich Energie, in naher Zukunft, zu einer massiven Knappheit an Strom führen kann, verbunden mit hohen Kosten.

Wo kann ich eine Solaranlage anbringen?

Eine Solaranlage, sowie eine Photovoltaikanlage kann man entweder kaufen oder auch mieten und wird auf dem Dach installiert. Die Anschaffung ist nicht ganz billig, aber auf längere Sicht spart man natürlich erheblich an den immer weiter steigenden Stromkosten. Ein zusätzlicher Vorteil ist natürlich, dass man völlig unabhängig ist. Durch das EEG, was soviel wie, das „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ bedeutet, wird man auch noch gefördert. Es besteht die Möglichkeit, von dem erzeugten Strom, welchen ins Netz abzugeben und bekommt dies dann bezahlt.

Was ist der Unterschied zwischen einer Solaranlage und einer Photovoltaikanlage?

Eine Solaranlage unterscheidet sich darin, dass sie einen höheren Wirkungsgrad hat, als eine Photovoltaikanlage. Es wird dadurch mehr Energie umgewandelt. Die Photovoltaikanlage hingegen ist technisch sehr viel weiter entwickelt. Daher sollte man sich auf jeden Fall im Vorfeld ganz genau informieren und auch einen Fachmann zu Rate ziehen um sich entsprechend beraten lassen. Es ist durchaus eine Anschaffung, die teuer ist, aber man auch viele Jahre seinen Nutzen hat.

Wie funktioniert ein Kraftwerk auf dem Balkon?

Darunter kann man sich eine Mini-Solaranlage vorstellen, die direkt mit einem Stecker an das eigene Stromnetz angeschlossen wird. Man benötigt dafür aber keine spezielle Steckdose. Es ist erwiesen, dass sich schon eine solche kleine Anlage innerhalb weniger Jahre rechnet. Bei einem Balkonkraftwerk, das in der Anschaffung etwa 1.000 Euro kostet, wobei es sich dann um eine 600-Watt-Anlage handelt, kann man von zwischen fünf bis acht Jahren ausgehen, bis sie sich rechnet. Auf längere Frist gesehen, so kann man nach 25 Jahren von einem Ersparnis von knapp 5.000 Euro ausgehen. Erlaubt sind diese Kraftwerke, die auf privaten Balkonen betrieben werden, seit 2019. Die Anlage darf aber nicht über eine maximale Leistung von 600 Watt hinausgehen. Auch ist verboten gleich mehrere solcher Kraftwerke auf dem Balkon anzubringen. Man muss diese Anlage natürlich auch offiziell bei der Bundesnetzagentur anmelden. Das ist alles aber online möglich und mit keinen weiteren Kosten verbunden. Kaufen kann man ein solches Balkonkraftwerk bei entsprechenden Anbietern, die man im Internet ganz einfach finden kann. Das Anbringen einer Anlage bis 600 Watt muss nicht von einem Fachmann übernommen werden und kann man ganz einfach selbst ausgeführt werden. Mehr Informationen unter www.energie-erzeugen.com

Was versteht man unter einer Kleinwindkraftanlage zur Stromgewinnung im Garten?

Wenn man eine Kleinwindkraftanlage im Garten anbringen möchte, so ist diese bis zu einer Größe von 10 Metern nicht genehmigungspflichtig. Man sollte aber auch bei kleinen Modellen das Bauamt einschalten und auch die umliegenden Nachbarn informieren. Bei dieser Anlage handelt es sich um ein kleines Windrad, das ganz einfach im Garten zur Stromgewinnung aufgestellt werden kann. Man sollte auf jeden Fall einen Fachmann kontaktieren, da in manchen Regionen der Wind nicht ausreicht für ein Windrad mit nur 10 Meter Höhe. Weiter muss berücksichtigt werden, dass das Anbringen kostenintensiv ist, da das Windrad schon teuer ist, sowie die Installation, die nur von einem Fachmann durchgeführt werden darf. Des Weiteren muss man wissen, dass ein Windrad auch nicht geräuschlos ist und auch die Optik deutlich verändert. Auch bei einer Kleinwindkraftanlage, kann man Strom an das Netz abgegeben, wofür man natürlich Geld bekommt. Zusätzlich wird diese Art der privaten Stromgewinnung durch ein Förderprogramm der KfW unterstützt.

Es ist auf jeden Fall längerfristig eine gute Idee, wenn man sich dafür entscheidet, zuhause Strom zu erzeugen. Jeder kann so einen kleinen Teil dazu beitragen, dass der Klimawandel gestoppt, seine Energiekosten gesenkt und CO2 eingespart werden kann.